Was war das für ein toller und ereignisreicher Nachmittag. Nach gefühlt einem halben Jahrhundert 😉 ging es heute endlich wieder los. Ich brauchte nicht lange zu warten, schon waren wir wieder in der "guten alten Energie" drin, die bei unseren Familienaufstellungen so vieles Bewegen kann.
Ich habe gerade nachgeschaut, es war der 19. September 2020 wo wir das letzte Mal in der Gruppe aufgestellt haben - das sind 9 Monate her... so lange wird das eine oder andere Baby ausgetragen.
Auch ein heutiges Aufstellungsthemen ging bis vor die Geburt zurück und hatte mit Leben und Tod zu tun. Trigger und Kommunikationsschwierigkeiten gaben sich die Klinke in die Hand mit nicht gehört und gesehen werden...
Nachdem sich alle verabschiedet hatten, holte ich mir ein Getränk und wollte etwas entspannen. Dazu saß ich auf der Terrasse, hörte über Kopfhörer Meeresrauschen und wollte das zweite Buch von Karsten Dusse "Das Kind in mir will achtsam morden" anfangen zu lesen. Hatte mich das 1. Buch (Achtsam morden) doch so köstlich amüsiert. Dazu kam ich aber gar nicht, denn durch das Meeresrauschen kam ich unbeabsichtigt in einen emotionalen Zustand, der Tränen hervorbrachte und je mehr ich mich dort hinein begab, desto mehr merkte ich die Zusammenhänge mit der heutigen "Zwillingsaufstellung"... Ja, Familienaufstellungen wirken nach - und das ist gut so.
Ein weiterer persönlicher Heilerfolg - ich bin dankbar. 🤗
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